Nicht Irrtum, nicht Wahrheit, nur stumpfen Erfreuen –
legen wir einfach mal gnadenlos los.
Da gibt es nichts weiter als zu verzeihen,
denn alles was um uns ist, das ist so groß.
Der Wald und die Sterne. Der Wasserfall fällt,
das Bärengebiss und die Panzerkanone,
die unerklärlichen Wunder auf dieser Welt,
der Kaviar, das Spukschloss, die letzte Patrone…
Ein einziges Ja-Wort will ich dem spenden,
der mich vor den tödlichen Traualtar führt
und dann will ich in seinen Armen verenden –
ich hab ja so viel und viel Gutes gespürt!
Lasset uns trödeln und jauchzen und spinnen,
lasset uns fröhlich und lustvoll erleben
und lasst uns täglich was Neues beginnen –
solange es geht auf rosa Wölkchen entschweben.
Denn vor uns ist schon so vieles gewesen –
wir waren nicht dabei, nein, man hat’s uns erzählt,
die ganzen ausgestorbenen Superlebewesen.
Alle haben sie – wie wir – das Gleiche erwählt:
nicht Irrtum, nicht Wahrheit - es ist zum Schreien.
Sie benahmen sich eben wie sie es konnten,
sie stellten was dar und sie durften sich nicht scheuen,
denn sie waren es doch, die die Erde bewohnten!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]