Betrete dein Reich, dreilagig Gerüche
in düsterer Küche
der magischsten Flüche,
oh Wiege der Reue -
verschlingst meinen Mut.
Chorale Gesänge, erdfeuchtes Portal,
spinettschräge Klänge
und achtbeinig Kerzen
überall -
werden nicht den Sog mir dämmen . . .
" Diabolisch zu gewinnen,
dem Bestimmten heut`entrinnen -
DAS ist mein Begehren! "
Die eig`ne Stimme macht mich zittern,
zu spät, vorbei -
Blitz samt Gewitter
leuchten dampfend durch`s Gewölbe.
Erscheinst mir !
Welcher Lurch war dreist genug
sich die Gene zu verrenken,
der Schöpfung kläglichstem Versuch
dein Erdensein zu schenken ?
Ein zweiter Eindruck aus der Nähe
dümmt mein Urteil - ganz und gar,
vor Urzeit Lenzen tanzest du,
die Mädchenfüße bar, so bar.
Galaxien strudeln mich
beim Tauchen in dein Augenlicht.
Jetzt weiß ich, daß der Stieg gelohnt,
will mich schon freu`n
und kann es nicht.
Rezitierter schwarzer Fundus,
die Auktion gilt meinen Scherben.
Ängste steigen grün empor,
komponier`n mir mein Verderben . . .
Losgerissen der Pupille
hört mein Ohr gekämmtes Wort :
Sprichst von Heimkehr,
sprichst von Flucht -
die ich nach dem Finden such`.
Verlockung der Brücke -
retourlose Tücke !
Die Dynamik frischer Panik
lässt den Wunsch kurz stolpern.
Warnungen, ein ganzer Haufen !
Willst du deinen Ruf riskieren ?
Niemand wird ,wenn ich`s verkünde,
je dein` Hexenspuk hofieren.
" Egal man, schnell tu`es! "
Blaue Lava auf den Lippen
flammst du seufzend meinen Rücken :
" Schabenbeine, Wurmgedrängel,
tausend tote Tulpenstengel,
sieben Tage sei es Nacht -
bis das Fleisch zu Gras gemacht."
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]