Was wir mitnehmen, eines Tages, wenn wir gehen,
ist nichts von dem, was wir mit unseren Händen
geschaffen oder erworben haben.
Kein Auto, keine Möbel, kein Geld,
Nichts vom größten Reichtum,
wenn wir diesen besitzen würden.
Was wir mitnehmen, eines Tages, wenn wir gehen,
ist nicht unser Körper, nicht unser Äußeres,
sei es auch noch so schön.
Nicht unsere Art zu lächeln, zu reden,
nicht unser Charisma.
Keine Talente, keinen Erfolg,
keine Berühmtheit, wenn wir diese besitzen würden.
Was wir mitnehmen, eines Tages, wenn wir gehen,
…ist die Kraft, die im Lächeln der Menschen lag,
die an unserer Seite glücklich waren,
…ist die Freude, die sie durch uns empfanden,
und die sich wie ein heilendes Spiegelbild
auch in unserer Seele ausbreiten konnte.
…ist die Segnung, wenn in unserer letzten Erdenstunde
ein liebender Mensch bei uns ist.
Was wir mitnehmen, eines Tages, wenn wir gehen,
…ist der Dank für jeden Tag und jede Stunde,
weil wir erkannt haben, das ihr Inhalt, ob bitter oder süß,
die Besonderheit gerade unseres Lebens ausmachte.
Was wir mitnehmen
… ist die Gewissheit, dass wir unseren Lieben folgen werden,
die bereits vor uns gingen
…und unsere zaghafte, vielleicht auch große Hoffnung,
diese in einer anderen Welt wieder zu finden.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]