Dein Name ist dort geschrieben
ein letztes mal.
Sie haben Dich nicht gefunden,
vielleicht irgendwann einmal!

Du warst gerade nach Hause gekommen,
da hast Du das Beben vernommen. . . . .
Der Boden schwankte, die Decke brach,
du rennst um Dein Leben danach . . . .

Ich weiß Du hast gekämpft
bis zuletzt,
da kam die Welle . . . . .
sie erreichte Dich jetzt!
Ein leiser Schrei . . .
Du ringst mit der Flut . . . .
bis es vorbei ist . . . .
ein letzter Atemzug . . . . .

Du hörst noch ein Rauschen
von Ferne . . . .
Das Wasser . . . es glitzert . . .
wie Sterne . . . . .
Der Tod hat die Hand nach
Dir ausgestreckt . . .
Ja, Du bist wie ein Hund
hier verreckt!

Dein Leben war nur kurz,
Du hattest noch so viel vor . . .
jetzt stehst Du schon
vor dem großen Tor . . . . .
Du warst noch so jung
und gabst für immer
Dein Leben!
Warum mußtest Du
schon so früh sterben?


© Achim Hüther


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