Ich tauche ab ins dunkle Nass,
befreit bin ich von Neid und Hass,
ich sehe die goldene Galeere,
einst war sie die Königin der Meere.

So wie das Wasser,klar und rein,
so soll auch mein Gedanke sein,
gereinigt sinke ich herab,
hinunter tief ins nasse Grab.

Zur letzten Ruhe ich nun schreite
und fordernd ich die Arme breite,
ungläubig starre ich hinauf,
denn vor mir taucht Atlantis auf.


© Alle Rechte liegen bei Lukas Emmerich


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Beschreibung des Autors zu "Nass"

Dieses Gedicht erscheint in der "Frankfurter Bibliothek 2013", die von der Brentano-Gesellschaft herausgegeben wird.

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Kommentare zu "Nass"

Re: Nass

Autor: Jörn Laue-Weltring   Datum: 28.02.2013 12:47 Uhr

Kommentar: Jupp!!!!

Re: Nass

Autor: starlightfairy   Datum: 03.12.2013 15:24 Uhr

Kommentar: Ein wunderschönes Gedicht, das mich sehr berührt hat.

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