Viel Glück gehabt, um auf die Welt zu kommen;
auf der Wiese gelegen und von der Sonne bestrahlt;
bei den Eltern wohlgenährt und moralisch erzogen,
bummelst durch das Sammelsurium im ruhigen Wald.
Unbewusstheit hat deinen Leib und Geist ergriffen.
Und die unberechenbare Wildnis die Übermacht erreicht.
Ein hungriger Wolf schleicht und hat dich auf dem Gewissen,
während du verblutest und ein anderer dich zerfleischt.
Nun wird dir plötzlich dein sterbendes Leben bewußt -
doch viel zu spät. Du lässt dein Fleisch zerreißen.
Nur die trotzige Hoffnung bleibt eine Weile robust -
in das verheißene Paradies der Ewigkeit zu verreisen.
Beschreibung des Autors zu "Vergänglichkeit des Lebens"
Das Gedicht (Lyrik) "Vergänglichkeit des Lebens" von Alexander Fufaev erzählt über ein unerwartetes, tragisches Lebensende eines wohlgenährten, moralisch erzogenen Menschen, während er durch das Sammelsurium des Waldes spaziert. Was währenddessen passieren wird, erfährst du beim Lesen des Gedichts.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]