Viel Glück gehabt, um auf die Welt zu kommen;
auf der Wiese gelegen und von der Sonne bestrahlt;
bei den Eltern wohlgenährt und moralisch erzogen,
bummelst durch das Sammelsurium im ruhigen Wald.

Unbewusstheit hat deinen Leib und Geist ergriffen.
Und die unberechenbare Wildnis die Übermacht erreicht.
Ein hungriger Wolf schleicht und hat dich auf dem Gewissen,
während du verblutest und ein anderer dich zerfleischt.

Nun wird dir plötzlich dein sterbendes Leben bewußt -
doch viel zu spät. Du lässt dein Fleisch zerreißen.
Nur die trotzige Hoffnung bleibt eine Weile robust -
in das verheißene Paradies der Ewigkeit zu verreisen.

© Alexander Fufaev ([email protected])


© universaldenker.de


0 Lesern gefällt dieser Text.


Beschreibung des Autors zu "Vergänglichkeit des Lebens"

Das Gedicht (Lyrik) "Vergänglichkeit des Lebens" von Alexander Fufaev erzählt über ein unerwartetes, tragisches Lebensende eines wohlgenährten, moralisch erzogenen Menschen, während er durch das Sammelsurium des Waldes spaziert. Was währenddessen passieren wird, erfährst du beim Lesen des Gedichts.

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Vergänglichkeit des Lebens"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Vergänglichkeit des Lebens"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.