Schwarz wie die Nacht,
die Augen sind schwer,
hast verlor´n deine Macht,
es läuft alles verquer.

Du schreist, lachst, weinst,
wenn es nur so einfach wäre,
du hoffst, liebst, scheinst,
damit es sich zum Guten kehre.

Verlierst die Hoffnung alle Zeit,
deine schwarze Seele übernimmt,
du verletzt, zerstörst in Ewigkeit,
lässt zu, dass sie dich übernimmt.

Rettung möglich, verloren vielleicht?
Düster umgeben dich die Schatten,
sie haben dein Ende fast erreicht,
verschlingen dich wie hungrige Ratten.

Es ist vorbei, gib´s endlich zu,
dein Herz, es ist schon längst verdorben,
sie geben einfach keine Ruh´,
du verlierst, du bist gestorben.

Ein letztes Maö bäumst du dich auf,
die dunklen Kräfte lieben dich,
du flüchtest, kletterst den Himmel hinauf,
doch die Dunklen kennen sich.

Arm in Arm mit des Teufels Gestalt,
steigst du hinab vor die Tore der Zeit,
du suchst, du findest, du liebst seinen Halt,
bleibst bis zum Ende der Ewigkeit.


© LittleSunshine


1 Lesern gefällt dieser Text.



Beschreibung des Autors zu "Dunkelheit"

Das klingt jetzt total merkwürdig und so... vllt gefällts ja trotzdem :)

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Dunkelheit"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Dunkelheit"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.