In einem einsamen Wald
War schon bald
Ein kleines Mädchen
Von einem nahen Städtchen
Es lief hin und her
Es wollte nicht mehr
Wollte nach Haus
Fand aber nicht raus
Hörte ein leises Rauschen
Wollte lauschen
Hörte Flügelschlagen
Hörte Eichhörnchen an Nüssen nagen
Ging wieder auf und ab
Und knapp
An einem Loch vorbei
Lauschte wildem Geschrei
Von kleinen Eulen
Hörte die Wölfe heulen
Sah auf einmal ein Licht
Glaubte es nicht
Da stand eine Gestalt im Nebel
Dachte die hätte einen Säbel
Rannte weg
Doch dann blieb sie am Fleck
Sie sah sich nochmals um
Drehte sich rum
Lief der Gestalt entgegen
Wollte ihre Aufmerksamkeit erregen
Hatte es geschafft
Damit die besser eilen kann
Man
War sie jetzt schnell
Es wurde aber schon hell
Sprang in die ausgebreiteten Arme
Die Gestalt hatte eine warme
Schöne Jacke
Die hatte keine Macke
Als sie nun bei ihr war
War ihr schon lange klar
Dass sie ihre Mutter sah
Sie war ganz nah

Am nächsten Tag fand
Der Förster sie am Rand
Zweier Klippen
Und auf ihren kalten Lippen
War ein Lächeln zu sehen
Man konnte dessen Fröhlichkeit erspähen

Ihre letzten Worte waren:
"Mutter halt mich fest in deinen Armen
Mutter lass mich nie mehr allein
Es soll auch nicht anders sein."


© kbock


4 Lesern gefällt dieser Text.






Beschreibung des Autors zu "Das Mädchen im Wald"

Es ist eine Geschichte, in der es um ein Mädchen im Wald geht.

Bitte gebt mir Kritik!




Kommentare zu "Das Mädchen im Wald"

Re: Das Mädchen im Wald

Autor: Phönix   Datum: 01.01.2013 20:17 Uhr

Kommentar: Das Gedicht ist wirklich sehr schön auch wenn es zugleich traurig ist :) Aber mir gefällt es

Kommentar schreiben zu "Das Mädchen im Wald"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.