Von außen ist sie schön anzusehen...
Doch wird sie innerlich zerstört,
Sie kann kaum noch geradeaus gehen,
Keiner weiß ob sie dich noch hört...

Wenn sie lächelt fallen Tränen...
Keiner weiß wie viel Zeit sie noch hat,
Keine Heilung und nichts fröhliches zu erwähnen,
Ihr Körper gehorcht nicht mehr ist matt...

In so jungen Jahren, sie alles verlor...
Die Familie besorgt und von Trauer erfüllt,
An ihrem Grabe singt ein Chor,
Der Gesang die Szenerie in Nebel hüllt...

Was für uns noch Zukunft ist,
War für sie längst Vergangenheit...
Freunde, Verwandete, jeder sie vermisst,
Keiner konnte helfen, sie wurde nicht befreit...

Das einzige was für sie wichtig war,
Niemandem zur last zu fallen...
Das einzige was sie wollte war,
Die verlorene Zeit zurück zu haben...


© David Weiche (Die Schwarze Feder)


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Beschreibung des Autors zu "Alles was sie wollte war zu Leben"

Für alle die den Hintergrund kennen möchten und keine Angst vor englischen Untertiteln haben... denen empfehle ich sich nach diesem Gedicht, One Liter of tears sich anzusehen...

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