Ich komm nicht gern nach Haus,
denn Dunkelheit, Kälte und Stille.
Harren dort wartend auf mich aus, Veränderungen bedarf dem Wille.

Bin verloren in der Welt ohne Gefühl,
kalt und dunkel meine Gedanken.
Bin erstarrt, mein Geist sucht Asyl,
in der Welt mit Gedankenschranken.

Suche nach dem Weg nur für mich,
ihn zu finden, Sinn meines Lebens.
Verliere mich im alltäglichen Licht,
geblendet von der Gefahr des Sehens.

Erlebe mein Leben stabil konsequent,
bereue Momente, doch nicht das Ganze.
Hab die Kontrolle an andere verschenkt,
für die Schwachen brech ich die Lanze.


© Sebastian Rapmund


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