Alt, morsch und verlassen, so steht er da,
der Apfelbaum aus meiner Kinderzeit,
zu träumen unter ihm, war wunderbar,
ich spürte Wohlsein und Geborgenheit.
Erinnerungen hat er mir erlaubt,
Traum, bitte komm zurück,
damit hier nichts verstaubt,
voller Sehnsucht will ich dich erwarten.
Liegt nun so still die heile Welt,
die Nacht zieht..
schwebt durch das Feld,
der Mond lugt durch den Baum.
Da steigt herauf
aus tiefem Grund
ein feines Flüstern, mit süßem Mund,
die Träume sind's, die Träume.
Komm lass uns Träume spinnen,
schnell vor des Morgenglanzes Licht,
bevor in unseren Sinnen,
ein Stück Ewigkeit erlischt.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]