Geh` nochmal den Pfad entlang,
Einsamkeit schwebt um mich `rum,
irgendwie fühl` ich mich bang,
und mein Herz schlägt laut bum, bum.

Auch wenn`s friedlich ist und still,
ist doch Leid in meinem Herzen,
ich kann machen was ich will,
auch Schweigen hinterlässt viel Schmerzen.

Über mir die Vöglein singen,
in den Wipfeln weht es lind,
wollen mir ein Ständchen bringen,
mit den Zweigen spielt der Wind.

Um gelbe Blumen Falter fliegen,
gerade wie beim Hochzeitstanz,
sich auf Blütenblätter wiegen,
ich bleib` steh`n und staune ganz.

Auch WIR einst wie Falter schwärmten,
diesen Weg entlang in aller Ruh`,
bei Kühle uns dann wärmten,
wir beide, ICH und DU.


© Groti


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Beschreibung des Autors zu "Im Wald"

Wald, Einsamkeit, ich und du

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Kommentare zu "Im Wald"

Re: Im Wald

Autor: Sonja Soller   Datum: 17.09.2023 10:18 Uhr

Kommentar: Guten Morgen, liebe Helga,

sehr melancholisch und wunderschön geschrieben!
Gerne gelesen!!

Herzliche Grüße aus dem Norden, Sonja

Re: Im Wald

Autor: Eleonore Görges   Datum: 17.09.2023 13:08 Uhr

Kommentar: Da möchte ich mich gerne Sonjas Worten anschließen.

Liebe Grüße

Eleonore

Re: Im Wald

Autor: Groti   Datum: 18.09.2023 19:31 Uhr

Kommentar: Liebe Sonja, liebe Eleonore, ich danke Euch beiden für die schönen Kommentare. LG in Euren Montagabend, Helga

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