Fang mich auf wenn ich falle,
ich fall’ stets tief und schnell.
Greif fest zu beim Verlassen,
der Weg so dunkel, nicht hell.

Ich fall’ stets in den Schatten,
der Schmerz ist tief und unscharf.
Der Bremsschirm meines Gewissens,
im Geistes Wirrwarr sich überwarf.

Zieh mich in den Schein der Sonne,
im Schatten gehe ich zu Grunde.
Die Sonne die mich wärmt bist du,
tief nachts und jeder Lichtes Stunde.

Doch jeder Aufprall ohne dich,
wirft mich zurück in dunkle Zeiten.
Die Reflexion des Aufprall Schmerzes,
lässt mich der falschen Welt entgleiten.


© Sebastian Rapmund


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