Azurblauer Himmel, goldenes Licht.
Still sitze ich hier und denke an dich.
Schäfchenwolken zieh`n in die Ferne dahin.
Ich wünschte, du wärst hier, da … wo ich jetzt bin.

Deine Heimat - ein südostasiatisches Land.
Rund um den Globus als Königreich Thailand bekannt.
Vor über dreißig Jahren hast du das Licht der Welt erblickt.
Heute bestimmt die Metropole Bangkok dein Lebensgeschick.

Ich kann es nicht glauben, doch als meine Augen dich sehen.
Ist noch in derselben Sekunde etwas Seltsames mit mir geschehen.
Der Klang deiner Stimme, sie weckt Emotionen in mir.
Das Verlangen dich zu berühren, aus Sehnsucht wird Gier.

Des Nachts habe ich dich dann in einem Traum gesehen.
Konnte deiner Leidenschaft nicht widerstehen.
Dein maskuliner Körper, einem Adonis gleich.
Im Kusse vertieft, in Liebe vereint.

Demon-Eyes, faszinierend gefährlich und die schönsten der Welt.
Doch ist das längst nicht alles, was mir an dir so gefällt.
Dein Haar, dein Lächeln, dein Gesicht.
Dein ganzes Wesen ist es, das für dich spricht.

Wie kommt`s nur, dass du so vertraut mir bist?
Sind einander doch nie begegnet und kennen uns nicht.
Ich kann es selbst nicht so recht verstehen.
Wieso meine Gefühle sich im Schleudergang drehen.

Mein Innerstes, es ist dir seltsam zugewandt.
Ich gebe zu, es übersteigt den Verstand.
So etwas kann es doch eigentlich nicht geben.
Der Liebe Begegnung kann nur das Schicksal weben.

Mein Herz wird mir schwer, mein Blick ist gesenkt.
Ich schließe die Lider, wie ich so an dich denk`.
Vor meinem geistigen Auge dein Bildnis erscheint.
Eine Träne verirrt sich, still geweint.

Ein atemberaubender Mann, wie er im Buchte steht.
Das Showbiz täglich sich um dich dreht.
Schauspieler, Model, Musiker und unendlich viel mehr.
Ein vielseitig begabter Künstler, ich achte dich … sehr.

Ach könnt` ich dich doch nur einmal auf der Bühne sehen.
Ich würde dafür tausende Kilometer weit gehen.
Im Backstage nur einmal deinen Liedern lauschen.
Mich an deinem Esprit und deinem Charisma berauschen.

Dein warmes Timbre, es schleicht sich prickelnd durch Mark und Bein.
Wie schön es doch wär`, jeden Tag bei dir zu sein.
Du kannst es nicht ahnen, wie solltest du auch.
Du bist mein Seelenverwandter, hab` rosa Schmetterlinge im Bauch.

Deine Stimme - sie ist wie ein Sonnenstrahl.
Die meine Seele erwärmt und in mein Herz sich stahl.
Wie sehr ich wünschte, ich könnte dir all meine Zuneigung geben.
Wenn nicht heute, dann vielleicht in einem anderen Leben …


© 2023 Joanna Bantry - Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung, sowie des öffentlichen Vortrags. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren reproduziert werden.


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Kommentare zu "Hommage an einen Künstler ..."

Re: Hommage an einen Künstler ...

Autor: Jens Lucka   Datum: 19.02.2023 17:01 Uhr

Kommentar: Wow! Super geschrieben! Er sollte es lesen.

Herzliche Grüße von Jens

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