Tränen, fließen in Bächen die Wangen hinuter,
Leere breiter sich in mir aus.
Kann sie nicht füllen.
Anspannung zum Zerbersten
Chaos nur.
Höre die liebgemeinten Wort nicht,
Bin taub dafür
Und all dies nur weil ich glücklich bin,
Weil ich glaube dieses Glück nicht wert zu sein.
Sag mir,
wer, ausser mir selber soll diesen Wiederspruch ertragen können?
Liebevoll den Sprung in der Schüssel kitten?
Wenn ich nicht lerne zu geniessen,
wird dieses Glück sogleich,
wie Sand,
durch meine Finger rinnen
und für immer entschwinden.
Ach, welch absurder Kampf gegen die Windmühlen,
nicht wert ihn zu kämpfen.
Muss ich lernen die Wind zu spüren, der diese Windmühlen unermüdlich antreibt
und zu akzeptieren wie wundervoll es ist,
glücklich zu sein.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]