Mein Spiegelbild lässt mich erkennen, mein Tempel ist nur das Gefäss meines Seins.

Der Spiegel transferiert mich in ein anderes Dasein, losgelöst, unbekannt wie noch keins.

Und plötzlich steh ich neben mir, der Geist entkoppelt, weit weg vom Körper.

Und immer wieder diese Frage, bist das du? Niemand findet dafür Wörter.


© Sebastian Rapmund


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