Meine Kraft wird langsam knapp!
Ich reite stets Richtung Quelle,
so viele Fragen die ich mir nicht stelle,
weil ich Angst vor der Antwort hab.
Verkrampft bewahr ich den Anschein.
Eigentlich mag ich heut nicht lachen,
was kann ich denn noch anders machen,
um nicht mehr ich selbst zu sein.
So anstrengend ist der Gegenwind.
So viel Angst vor der Angst,
ausgerüstet und verschanzt,
doch ich weiß die Angst gewinnt!
Vielleicht schaff ich es loszulassen.
Gleite stromab mit der nächsten Welle,
dann frag ich die Fragen die ich mir nicht stelle,
und die Ängste vor der Antwort verblassen.
Kommentar:Liebe Louisa, was auch immer man anstellt, man bleibt immer man selbst, kann nicht aus seiner Haut. Man muss sich akzeptieren und annehmen, sich selbst lieben, natürlich auch Selbstkritik üben und gemachte Fehler versuchen nicht zu wiederholen.
Kommentar:Die Angst vor der Angst - davor hätte ich Angst. Wo soll das hinführen?
Der Weg hinaus heißt Akzeptanz. Er mag holprig sein, aber er führt in die Freiheit.
Kommentar:Dinge sich "Schönreden" ist eigentlich eine verzerrte Realität. Es gibt immer Momente, da muss man sich dieses "Vormachen" eingestehen.
Sollte man zumindest, meiner persönlichen Meinung nach.
Kommentar:Ihr Lieben, vielen Dank für die Anregungen. Ich sehe das absolut genau so! Das Gedicht beschreibt den Weg in diese Erkenntnis. Irgendwann kann man vor der Wahrheit nicht mehr fliehen!
Liebste Grüße an Alle :)
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