Ich kann in deinen Augen lesen.
Wir schmelzen dahin wie Schokolade,
noch nie zuvor zerbrach meine Fassade,
zum Glück bin ich an diesem Ort gewesen!
Spürst du den Wind des Umschwungs?
Eine Liebe ohne Wort und Zensur,
so stürmisch und ohne Struktur.
Zärtliche Stille spricht für uns!
Doch jeder Sturm kommt zum Erliegen.
Die Zeit wird unseren Schwur zerstören,
ich kann dein Herz schon brechen hören,
irgendwann wird das Schicksal siegen.
Spürst du die Kälte des Umschwungs?
Ich kann in deinen Augen lesen,
wir sind schon längst dabei zu verwesen,
und wieder spricht die Stille für uns!
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]