Der Spiegel Echo der Seele


Das Echo schreibt bekennend ein Lied in den Wind
Eine Melodie geboren aus Erinnerung
Ein Klang der sich einst in Tausend Worten fand
Eine Verbindung die, die Zeit durchdringt
Und immer gebrochen
Sucht es ständig nach neuen Worten
Und ist doch im schwächer werden verloren
Es verweht wie ein Hauch
Eine Erkenntnis die aus dem Ursprung entstand

Wie du wenn du vor einem Spiegel sitzt
Und dein Abbild in einem anderen siehst
Du bist in der Unendlichkeit gefangen
Der Spiegel trägt als Echo dich fort
Immer aufs neue
Und immer an den gleichen Ort
Doch im fernen verschwommen
Verliert dein bild an Kraft
Es ist wie das Echo
Das irgendwann
Ein letztes mal gebrochen
Sich in der Zeit
In der Ewigkeit verliert
Gefangen von Sinnen die Wunder suchen
Die immer von neuem die Suche beginnen
Das Echo des Spiegelbildes
Ist im Leben gefangen
Und doch versuchst du es immer zu erlangen
Die Erwiderung auf dein Lachen
Ist das Echo der Spiegel in Augenblick
Das Zucken des Lides
Beim Wiederhall
Es schlägt zurück erzeugt das Echo in dir
Und wieder musst du lachen
Und wartest auf den Spiegel der Erwiderung
Tausende male und nie zu oft
Das ist es was du gesucht
Das ist was du erhoffst
Dadurch werden aus zweien einer
Ein Gleichklang zur Ewigkeit
Ein Echo das sich niemals verliert
Denn immer wird es von deinem Liebsten gespiegelt
Und setzt sich auf immer fort
Der Gipfel der Glückseeligkeit
Der zwei Menschen vereint
Nur durch das Echo
Das sich spiegelt im Zusammensein

Hegokorama


© Hegokorama


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