Der Spiegel

Ich stehe vor dem Spiegel voller Konzentration auf mich selbst,
klar wie im Sommer,
endlich vorbei der düstere Herbst.


Seele was kann ich für dich tun,
wie geht es dir?
Ich weiß du hattest bisher kein leichtes Leben mit mir.

Seele:
Ich bin traurig es sind deine Lebensumstände,
du musst dich lösen von Hindernissen und einreißen die Wände.
Dinge dich davon abhalten du zu sein,
toxische Beziehungen,
die dir nehmen das Scheinen
und dich bringen innerlich zum Weinen.
Es ist an der Zeit dein Leben mit Sinn und Verstand zu gestalten,
um dich in deiner Spiritualität komplett zu entfalten.
Es bringt nichts an etwas festzuhalten was dich traurig macht,
auf der Suche nach dir selbst,
während man über dich lacht.
Du kannst alles ändern,
es liegt in deiner Macht,
genieße das Leben in vollen Zügen und Pracht,
es ist nicht nötig der Krieg in die,
oder irgendeine Schlacht,
die Sonne kommt nach jeder Nacht in ihrer wunderschönen Tracht.
Hab vertrauen und spreche öfters mit mir,
du und ich sind eins,
das verspreche ich dir!

Körper was kann ich für dich tun,
wie geht es dir?
Ich weiß ich habe dich nicht gut behandelt,
vergebe mir!

Körper:
Ich fühle mich zunehmend besser,
aber es war nicht leicht,
du warst lange sehr respektlos zu mir
und ich bin verbleicht.
Ich danke dir das du es jetzt verstanden hast
Und das tust was du machst.
An dir zu arbeiten und schädliches zu ändern,
es beginnt in dir und nicht in weit entfernten Ländern.
So können wir uns mehr Mühe geben,
zu finden die Glückseligkeit im Leben,
nach der wir alle sind am Streben.
Lebe bewusst sorgsam mit dir,
in Wärme so das ich nicht mehr frier.
Hab Vertrauen denn ich bin stark
Und vergiss nicht,
alles was du tust geht bis ins Mark.

Ich danke euch lieber Körper und liebe Seele,
ich verspreche euch,
dass ich euch nun Kraft schenke und nicht mehr stehle,
für die Gesundheit und Glückseligkeit alles gebe,
nach der ich aus tiefsten Inneren strebe.

Ich habe mich und das Leben zu sehr verachtet,
doch es ist so wunderschön,
wenn man es einfach nur betrachtet.


© Sebastian Schalkewitz


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