Alles super, perfekter denn je
Alte Narben behandelt und verblasst
Doch stets im Kopf, die Unsicherheit
Die sorge um dich, auch wenn du mich hasst

Sorge, die dich kalt lässt
Die du blind ignorierst
Weil du dich lieber
In Emotionen verirrst

Willst du nicht sehen
Wie es mir dabei geht?
Wie sich die Welt
In meinen Augen dreht

Kommst wieder an,
Kryptischer denn je
Änderst jeden Plan
Ohne zu versteh'n
Was dies mit mir macht

Ein Tag nur für mich,
Der schönste überhaupt
Traurig genug
Und ja, auch ein Schock
Dass du fehlst

Doch dann, überrumpelt
Kaum Tage davor
Meldest dich plötzlich,
Liegst mir im ohr
Mit anderen Plänen

Gedankengetobe,
Du lebst, juhu!
Willst sogar dabei sein,
Also richte ich Zeit ein

Doch dann, ein Schlag
Zu viel Stress, Zeit verpennt,
Du und ich plötzlich wieder
Durch Welten getrennt

Was soll ich noch sagen?
Was denken, was machen?
Wie viel noch ertragen,
Will doch auch nur mal lachen

Mein eigenes Glück
Erbaut Stück für Stück
Auf glühenden Trümmern
Scheint dich nicht zu kümmern

Doch ich werde es ergreifen
Mein Glück, mein Leben
Hätt' dich so gern
als Teil davon gesehen

Doch willst du nicht begreifen
Und niemals vergeben
Dann müssen wir wohl
Oder zu allem Übel
Getrennt weiterleben


© Lilith


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Kommentare zu "Welten entfernt"

Re: Welten entfernt

Autor: Angélique Duvier   Datum: 21.02.2022 19:30 Uhr

Kommentar: Ein sehr persönliches Gedicht, liebe Lilith, ich hoffe das die Person der es gewidmet ist es lesen wird!

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