Und Hoffnung regnet wie Silberlicht

Ein Wort, ein Klang, so tief gedrungen,
Im Chaos ward ein Lied gesungen.
Jahrhunderte in Einsamkeit,
Vom Staub der Ewigkeit befreit
Erwacht dies wundersame Melodei,
Erdrückend falschen Glaubens Heuchelei.
Suchend durch drängende Dunkelheit,
Bahnt sich erhabene Verwundbarkeit
Einen Pfad von Schönheit in sterbender Welt,
Die sich ihre Unschuld bis zuletzt behält -
Gelangt sie doch am Ende unversehrt,
In finsteren Wogen zutiefst begehrt,
An die Oberfläche einer Endlichkeit,
Die ihr erst ihre Wertigkeit verleiht.

Und Hoffnung regnet wie Silberlicht
als der Frieden sich seinen Platz erficht.


© Bücherdiebin


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Kommentare zu "Und Hoffnung regnet wie Silberlicht"

Re: Und Hoffnung regnet wie Silberlicht

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 21.12.2021 11:41 Uhr

Kommentar: Liebe Bücherdiebin,
deine Zeilen erwecken zusammen mit dem Bild mehr Hoffnung als mancher unverständlich irdischer Glauben.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Und Hoffnung regnet wie Silberlicht

Autor: Bücherdiebin   Datum: 22.12.2021 11:41 Uhr

Kommentar: Lieber Wolfgang, vielen lieben Dank!! Grüße zurück :)

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