Ein Tag geht zu ende,
meine Augen werden schwer,
fühle mich befreit, schlapp und leer.
Der Herbst ist da, mit voller Macht,
Dunkelheit hat er mitgebracht.
Auf nassen Straßen,
reflektiert das Licht,
erkenne im Fensterglas
mein Gesicht.
Die Lichter gehen aus,
Ruhe kehrt ein, bin mit mir,
und meinen Gedanken allein.
Lasse Revue passieren,
habe nichts zu verlieren,
die Nacht beginnt,
wo jeder seinen Frieden find.
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
jede Zeile in deinem Gedicht ist ein Denkanstoß. Erleben, die Augenblicke genießen, egal ob positiv oder negativ, Einmaligkeit; kommt nie wieder.
Liebe Grüße Wolfgang
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]