Bei den Hippocampi, so sagt man, ist der Vater Mutter.
Auch wenn er nur trächtig ist und gebärt,
um danach die Brut sich selbst zu überlassen,
steht es doch als Sinnbild emotionaler Vaterschaft.
Vater übernimmt Mutterrolle? Spitze der Emanzipation?
Gibt es das noch Vaterrolle – Mutterrolle?
Oder sind wir alle oft gleichermaßen überfordert?
Wirtschaftliche Absicherung, Zukunftsplanung, emotionale Stabilität.
Ein Heim, ein Nest, ein Sprungbrett.
Die Anforderungen sind groß und die Ausbildung eher gering.
Ein Heer von Autodidakten übernimmt die kommenden Generationen
und damit oft sich selbst.
Was wir wissen, ist vor allem, was vermeintlich an uns versäumt wurde,
oft zeichnet die Realität dann ein anderes Bild.
Die Sichtweise ändert sich oder die eigenen Anforderungen müssen gesenkt werden,
trotzdem bleibt das Ziel, ein Seepferd zu werden
und auch als Vater den Kindern so nahe zu bleiben,
dann eben doch als Mensch mit allen Fehlern und Unzulänglichkeiten,
auf die spätere Einsicht und das Verständnis hoffend.
Im Moment lebend, jeden Moment des Aufwachsen genießend,
wissend, dass es keine guten Väter, sondern höchstens ausreichend gute
geben kann. Und schon das wäre ja ein Ziel, das sich lohnt.
Abrücken vom Granitdenkmal-Vorbild hin zum vorbildhaften Menschen
mit Gefühlen, Ängsten und allem außer Perfektion.
Tatsächlich Sein zulassen und Schein verblassen.
Ein Weg der sich zu schwimmen lohnt…
Ich liebe Seepferde und die damit verbundenen Klischees,
aber ganz ehrlich, es sind auch nur Fische.
Lang ist es her, dass ich Kind noch war,
nicht mehr die bin, die ich mal war,
hab es zur Seite gelegt, mein Kinderbuch,
bin erwachsen geworden.
Nur manchmal, wenn es ruhig um mich wird,
an [ ... ]
Ein Liebespaar an was bestimmtes dachte,
er brachte sie heim nachts nach dem Restaurant,
auf der Haustürtreppe sich Lust entfachte,
küssen, streicheln, die Freude nahm überhand.
Ich renne um mein Leben
Dich zu finden nebenan
Für Bryan Adams
Und sein HEAVEN
Das sich ausbreitet
Wie ein Klangteppich
Eine Ballade voller Liebe
Die sich aufbäumt
Und ins Herz [ ... ]
Du hast dich in mich verliebt
wie die Schlange in den Hasen!
Und weil es nichts Schön’res gibt
saß ich auf dem grünen Rasen,
dann ging das große Tor auf und
ich verschwand in deinem [ ... ]