Zentnerschwer liegt er mir auf der Seele
der stahlgraue Himmel, wie aus Beton.
Die dunklen Tage, durch die ich mich quäle,
wollen nicht enden, seit Wochen schon.

Dann eines morgens die Helligkeit.
Ich kehre langsam in’s Leben zurück.
Die Sonne mich aus der Lethargie befreit.
Ich atme ihre Wärme und spüre das Glück.


© Doris Demski 2012


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Kommentare zu "Sonne"

Re: Sonne

Autor: Beauforth   Datum: 10.06.2012 11:53 Uhr

Kommentar: Super Gedicht. Ich kann das so sehr nachvollziehen, was drückt mir das trübe und nasser Grau in Grau auf die Seele und wie sehr atme ich auf, wenn der Himmel blau und hell ist. Vielen Dank für´s Teilen.

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