Ein kühler Wind weht durch den Wald,
im Busch verbirgt sich eine Gestalt.
Der Abend tritt ein und es wird leise,
langsam weggehen wäre jetzt weise.
Der Mond scheint hell in voller Pracht,
im Wasser spiegelt sich die Nacht.
Rascheln der Blätter,
und stürmisches Wetter.
Der eine Ast unter dem Schuh knittert,
die Bestie deine Schritte wittert.
Der Puls wird schneller die Spannung steigt,
Die Angst vor Dunkelheit dauerhaft bleibt.
Deine Angst hat hier auf dich gezielt,
Sie hat dir einen Streich gespielt.
Doch Frage bleibt hier noch eine,
Was willst du nachts im Wald alleine?
Kommentar:Hallo Marcel . Das kenne ich .Als Jugendliche haben wir uns manchmal in ,,Gegenden " herumgetrieben um diesen gewissen Kick zu spüren. Angst oder Gruselgefühle, um die richtig auszukosten. Das hast du gut rübergebracht. Gefällt mir gut.
Gruß Jens
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