Immer wieder fragt mein Herz mich lärmend,
noch von den alten Träumen schwärmend,
wann es mir gelingt mich aufzuraffen,
vom Weg den ersten Schritt zu schaffen.

Wann wird mein Herz es wohl begreifen,
dass Alter und Leben alle Kanten schleifen,
dass dies nur Träume einer Jugend sind
und ich mit weniger auch meinen Frieden find'.

Ein paar Perlen liegen doch auf meiner Waage.
Mich peinigt deine stete Frage.
Der Weg war dornig und ich ohne Schuhe.
Ich bin so müde, Herz, lass mich in Ruhe.


© Verdichter


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Kommentare zu "ewige Fragen"

Re: ewige Fragen

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 17.04.2020 18:57 Uhr

Kommentar: Liebe Verdichter,
dein besinnliches Gedicht gefällt mir. Irgendwann kommt auch für dich wieder der Augenblick, wo du sagst: Herz, lass mich nicht in Ruhe.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: ewige Fragen

Autor: Alf Glocker   Datum: 18.04.2020 9:45 Uhr

Kommentar: oh ja...

liebe grüße
alf

Re: ewige Fragen

Autor: Ezra Ypsilon   Datum: 18.04.2020 15:30 Uhr

Kommentar: Mal wieder sehr schön, wenn auch ein wenig traurig

Grüße, E.Y.

Re: ewige Fragen

Autor: possum   Datum: 23.04.2020 1:37 Uhr

Kommentar: Liebe Verdichter,
und doch hat das Leben immer wieder auch wärmende Schuhe irgedwo stehen,
ganz herzliche Grüße, ein ergreifendes Gedicht,
ps. bin leider im Moment nicht oft hier!

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