Meine Liebesleiden

Von Tag zu Tag fällt es mir schwerer,
Klarzukommen mit mir selber.
Alleine wollt ich nimmer bleiben,
Mir immer selbst den Frust vertreiben.

Ein schwarzes Etwas auch Leere genannt,
Hat mich mittlerweile von innen verbrannt.
Ich bin ach so einsam für all diese Weile,
Ich sehe nur Dunkles und weine alleine.

Die Liebe ist nach meiner Meinung,
Mehr als eine Zeitvertreibung.
Mein tiefstes Innern sehnt sich sehr,
Nach einer Liebe oder mehr.

Doch scheint’s mir so als ob die Andern,
Einen and’ren Pfad bewandern.
Wäre für mich ihr Fehlen fatal,
Bin ich für sie doch nur optional.

Ich will jemand haben, der mich akzeptiert,
Mich nicht auf die Schnelle als “Nein” archiviert.
Und leider selbst nach all diesen Jahren,
Habe ich nimmer was And’res erfahren.

Manchmal fühlt es sich so an,
Als ob man mich nicht leiden kann.
Kaum öffne ich mein großes Herz,
Erfüllt der And’re es mit Schmerz.

Als Freund: ok. Als Lover: nee.

Ich würde sie lieben mit alle meiner Kraft,
Ich würde sie ehren mit all meiner Macht.
Für mich wär sie Teil meiner tiefsten Person,
Doch führt mich das immer zur Desillusion.

Warum bin ich der Typ, der leidet?
Warum bin ich's, den man so meidet?
Warum will mich keiner haben,
Und warum plagen mich so Fragen?

Warum..?

Doch irgendwo in ferner Nähe,
Und noch so weit, dass Ich’s nicht sehe,
Sitz jemand wie ich alleine daheim,
Und wahrt ebenso ihren freudigen Schein.

Ich hoffe nur, dass ich sie sehe,
Mit ihr aus dem Dunklen gehe.
Hand in Hand zum Himmel auf Erden,
Geister die nun glücklich werden.

© Florian Gerhards

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agnes29

Beschreibung des Autors zu "Meine Liebesleiden"

Habe gerade eine emotionale Zeit erwischt.. (oder hat sie mich erwischt?) Konnte nicht schlafen und habe das hier gedichtet. Ich hoffe es gefällt euch.

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Kommentare zu "Meine Liebesleiden"

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