Ich habe heute bereits an morgen gedacht
Verwirrende Gedanken schweben in Fetzen durch die dunkle Nacht

Kein Licht vermag es meine Dunkelheit zu vertreiben
Ein Leben voller Schatten, die fauchend die Sonne meiden

Mein Körper kauert in einer Höhle machtlos in einer Ecke
Auch wenn er sich manchmal nach dem Sonnenlicht recke

Doch mein Geist streift ungebunden im trüben Mondschein umher
Meine Welt, sie ist voller Abgründe, aber da ist kein Ort an dem ich lieber wär

Denn die größte Kraft ist die, die man aus der tiefsten Dunkelheit zieht
Eine verborgene Macht in jedem von uns, die man leicht übersieht

Hat man erst die Furcht verloren, ist die Nacht heller als jeder Tag
Meine Heimat voller schrecklicher Wunder, denen man nie wieder zu entfliehen vermag


© Austrias next nobody


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