Im ratternden Gleichklang
der Räder
sink ich in flachen Schlaf.
Ratatatam, ratatatam …
über dumpfem Rhythmus hin
gleitet der Zug ins Nirgendwo.
Und hinter meiner Stirn
taumeln Gedanken
träge durch mein Hirn …
Ich denk an uns, an dich …
Wenn du fern von mir weilst,
bist du mir näher,
als lägest du
bei mir.
Denn in meinem Kopf
bist du größer und herrlicher
als du es in meinen Armen bist.
Wenn ich die Idee von dir liebe,
warum eigentlich
geb ich mich dann mit dir zufrieden?
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]