Im ratternden Gleichklang
der Räder
sink ich in flachen Schlaf.
Ratatatam, ratatatam …
über dumpfem Rhythmus hin
gleitet der Zug ins Nirgendwo.
Und hinter meiner Stirn
taumeln Gedanken
träge durch mein Hirn …

Ich denk an uns, an dich …

Wenn du fern von mir weilst,
bist du mir näher,
als lägest du
bei mir.

Denn in meinem Kopf
bist du größer und herrlicher
als du es in meinen Armen bist.

Wenn ich die Idee von dir liebe,
warum eigentlich
geb ich mich dann mit dir zufrieden?


© Peter Heinrichs


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