Wenn der Wind weht übers Meer –
und salzig fasst Dein Haar –
dann kommt er von dorten her,
wo noch keiner von uns war.

Er ließ die wilden Wellen wogen,
fernab von den Gestaden,
dort, wo einst die Wale zogen
durch die grünen Jaden.

Wenn er dort ganz einsam stürmt,
weil sonst niemand ist wie er,
und Wasser hoch zu Bergen türmt,
dann liebt ihn doch das Meer.


© Picolo


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Kommentare zu "Wenn der Wind ..."

Re: Wenn der Wind ...

Autor: JuliusAX   Datum: 23.07.2017 22:03 Uhr

Kommentar: Sehr schöner Text, sehr schöne Verse.
Da kommen bei mir gleich wieder Erinnerungen hoch, an den Urlaub aus dem ich erst vom kurzem zurückgekehrt bin und die äußerst inspirierende und treibende Kraft und Wirkung des Meeres..

Li(e)bertäre Grüße,
Dein Julius

Re: Wenn der Wind ...

Autor: agnes29   Datum: 23.07.2017 23:21 Uhr

Kommentar: Lieber Picolo, und wieder ein schönes Gedicht von dir.
LG Agnes

Re: Wenn der Wind ...

Autor: Picolo   Datum: 24.07.2017 19:43 Uhr

Kommentar: Lieber Julius, liebe Agnes,
lasst Euch von niemandem treiben, außer vom Wind ;-)

LG Micha

Re: Wenn der Wind ...

Autor: possum   Datum: 05.08.2017 8:40 Uhr

Kommentar: Ja nicht treiben lassen dies wärs, wenn nicht oftmals dieses eigenartige Aber ... dazwischen drängt, sehr schön lieber Picolo, liebe Grüße!

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