Mich empfing eine nette, liebevolle Dame
wie eine schmetternde Fanfare,
ihre schwieligen Hände streckte sie mir entgegen,
in diesem Moment fehlte mir nicht Gottes Segen,
sie drückte mich an ihr schwaches Herz
ich empfing Freude und einen geringen Schmerz,
herzlich wie Sonnen strahlten ihre blauen Augen
es war ein wenig seltsam, und kaum zu glauben,
ein zärtlich sanftes Lächeln lag auf ihrem Gesicht,
trotz ihres Alters, diesen Reiz vergisst man nicht,
sie küsste mich auf meine roten Wangen,
es war aus purer Liebe und nicht aus Verlangen,
sie streichelte mir auch über mein Haar,
so eine Geste war mir fremd und rar,
es war so als stehe ich im hellen Sonnenlicht,
solch einen herzlichen Empfang vergesse ich nicht…
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]