Ich finde
da ist nichts falsch
mit etwas ehrfurcht
einen mächtigen baum
zu umarmen
um durch ihn
wie seine wurzeln
die kraft der erde wahrzunehmen
und zugleich diese nahe
verbindung zu spüren
zusammen mit dem wind
unter dem schattigen blätterwerk
sie scheint bis zur leichte
der wolken zu reichen
um dem himmel
näher zu kommen
ihr beide nur du und er
dazwischen
sein starker
knochiger stamm
der geradezu einladend
nach anlehnung bittet
und obwohl der rauhen rinde
einschließlich vieler verwundungen
aller jahre übermittelt er dir
eine besondere zartheit des lebens
flüstert großzügig in dein herz
welches pulsierend erwacht
jetzt im moment des friedens
mit dir
und der welt
in diesen wunderbar
unerklärlichen kräften
des seins
nur du und er
stehen still
in dieser mitte des lebens da
unten die erde fühlend
und oben auch dem himmel
nun sehr nah
Kommentar:Du hast recht Possum, das ist kein Gedicht:
Das ist pure Poesie und die nimmt mich auf ihren tragfähigen Schwingen gleich mit.
Mein Gott, ist das schön ...
noé
Kommentar:Hallo lieber Axel und liebe Noe, herzlichen Dank! ... Och liebe Noe, dies freut mich, wußte erst nicht, ob ich die Zeilen eingeben soll ...! Liebe Grüße in euer Wochenende!
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]