dieser
schnellen welt
mit ihrer hektik
tag und nacht
besuche die ruhe der natur
die ihre obhut
neben dich leis stellt
halte an
sei dabei still
so wie der baum
der vor dir steht
kraftvoll jedoch biegend
wenn der wind
etwas stark weht
umarme seinen
stolzen stamm
atme mit ihm leben
hol dir kraft der reichen erde
so wie er durch sein wurzelwerk
lass deinen geist wandern
zu unentdeckten
welten schweben
die erde
wird auch dir
genügend energie abgeben
nimm es dankbar
freudig entgegen
das wundervolle geschenk
zwischen himmel
und unserem planeten
beginn zu wachsen
sprießend wie dieser baum
die erde stützend
und tragend von unten
bis hoch zum horizont
in die unendlichkeit
ganz ganz weit
ein baum
erzählt um vieles mehr
als tausend weise worte
im schweigen
zeigt das pure sein
teile von zeit zu zeit
mit ihm mal seine stärke
und nimm
diesen frieden
heute nur für dich
in einer freiheit
zwischen himmel und erde
fühle das dein
Kommentar:Ja, unsere Freiheit findet zwischen Erde und Himmel statt, und die Bäume sind ein Sinnbild dafür, auch für mich - danke, dass du daran so sanft erinnerst und dazu ermutigst, liebe Possum!
L.G.Ree
Kommentar:Liebe possum, diese Stille ist so kostbar und wirklich durch nichts zu ersetzen. Die Natur schenkt uns so viel davon. Solange wir sie noch schützen und erhalten können. Sehr schön geschrieben.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]