Ich weis du bist weit weg von mir
Kannst mich vielleicht nicht hören
So oft schon spürte ich die Liebe von dir
Verzeih mir Gott, das ich dich heute störe
Du zeigst mir Wege die ich gehen kann
Kennst meine Stunde und meine Zeit
Trocknest meine Tränen wenn die Seele weint
Du bist Gott Vater, doch der weg zu dir ist weit
Hat der Lärm auf Erden dich taub gemacht?
So das dich meine Bitte nicht erreicht
Du kannst mir helfen, allein du hast die Macht
Nimm mir die Angst die mich umschleicht
Kennst meinen Schmerz der mich bedrückt
Für dich bleibt nichts verborgen
Drum schreibe ich diesen Brief an dich
Ein Engel wird ihn vielleicht bei dir besorgen.
Kommentar:So ist es, Novalis sagt es richtig.
Manchmal muss man selber das tun, was man immer wieder von Gott fordert - richtig und gut hinhören. ER hört uns, aber wir überhören seine leisen Antworten zumeist in unserem Gedankengewitter.
Es liegt an uns, und IHM machen wir Vorwürfe, das erlebe ich selbst bei eingefleischt Glaubenden so gut wie täglich.
Wende Dich vertrauensvoll direkt an ihn, Engel brauchts da nicht dazwischen.
Ganz liebe Grüße, noé
- Bitte an Gott - , es gefällt mir dein Gedicht. Gott ist überall und er wird Antworten auf unsere Ängste und Nöte. Ich weis es von mir selber, Gott hat mir schon oft geholfen, manchmal hat man das Gefühl Gott ist weit weg und hört uns nicht, aber dem ist nicht so. Manchmal müssen wir uns auch ein wenig Geduld haben.
Dein Gedicht - Bitte an Gott - dein Brief - hast du sehr schön beschrieben.
ich sehe Dein Gedicht erst jetzt, möchte aber dennoch meine Meinung dazu äußern:
Es ist ein schönes Gedicht, das Mitgefühl weckt. Ich kann mich gut hineinversetzen.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]