Ein mysteriöses Monster, welches über mich wacht
Jedoch natürlich bedingt- der Ferne huldigt
Es verweilt in mir Tag und Nacht
Geladen , bereit und ungeduldig
Ich muss es ertragen, noch hab ich die Macht
Tränen der Trauer, bin ich schuldig ?
Ich bin traurig ist es traurig wenn nicht es lacht
Es ist da ist meines kundig!

Dessen Trauer, meine Stärken, dessen Freude, reine Schwächen
Es ist weder gut noch böse, es ist weder irrig noch recht
Früher unbekannt, nun bekannt auf unbekannten Flächen
Es verlangt das Suchen, Suchen verlangt ein Gefecht
Gefecht mit dem Glück, Glück sorgt für lächeln
Lächeln ist schein lächeln ist unecht
Mein menschliches Monster versucht das Glück zu rächen
Suchen soll ich nach etwas, ich, ein Knecht!

Kann ichs finden ? Werd' ichs finden ?
Mir stellen sich lauter solche Fragen
Ich muss es finden!
Sonst wird es auf ewig an mir nagen
Bis es heißt zu verschwinden
Viel trauer tragen
Und nichts wird mich an diese Welt mehr binden
Niemand da! ein "Ich liebe dich" zu sagen!


© Felan/2014 Alle Rechte beim Autor


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Kommentare zu "Der Drang"

Re: Der Drang

Autor: noé   Datum: 26.02.2014 20:39 Uhr

Kommentar: Sehr ausdrucksstarke Beschreibung einer "Besessenheit", die kaum noch unter Kontrolle gehalten werden kann. Auch der Kampf mit dem "Monster" ist sehr plastisch. Es ist zu wünschen, dass der Kämpfende siegreich bleibt und es doch noch jemanden geben wird, ihm ein "ich liebe dich" zuzuflüstern, quasi als Heilsbotschaft.
Meine Gedanken dazu.
Die Sprache ist jedenfalls sehr ansprechend und regelrecht poetisch.
noé

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