Im Schlaf kam mir ein schöner Traum,
zwei Kinder spiel'n im Apfelbaum,
sie klettern auf Ästen mit sicherem Tritt,
und nehmen je zwei Äpfel mit.
Sie tragen sie her, dass ich sie schneide,
wir sitzen beim Picknick auf grüner Weide,
im Halbschatten, wo man gemütlich sitzt
hat sich der Bub einen Pfeil geschnitzt.
Und während ich den Apfel teile,
schießt der Bub mit seinem Pfeile,
das Mädchen schaut erst dabei zu,
dann klaubt sie auf den Pfeil im Nu.
Kaum hat sie ihn zurückgegeben,
sieht man in ihr blühend Leben,
sie sieht nen Stein, setzt sich darauf
und schaut zum blauen Himmel auf.
Da ruft es: "Vater sieh mal dort!"
die Mutter kommt, kurz war sie fort,
da seh ich sie, die holde Maid,
in ihrem hübschen Sommerkleid.
In Ihrer Hand ein schöner Strauß,
sie flechtet einen Kranz daraus
und legt ihn in ihr blondes Haar,
das schimmert golden wunderbar.
Und wie der Tag sich schließlich neiget
und sich der Mond am Himmel zeiget,
leg ich im Schlafrock mich zur Ruh,
schau mir im Traum beim Picknick zu.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]