die Gedanken- sie waren niemals kongruent
das Fühlen – nur scheinbar bisweilen synchron,
Verständnis- einer Fata Morgana sehr ähnlich
zerplatzt wie ein heißer Ballon-
wie schierer, verzweifelter Hohn –
das Erkennen der Illusion.
einsam wieder wie Sysiphus
der den Felsblock allein auf den Berg wuchten muss.
hatte fast wie Prometheus den Tod in Ketten gelegt –
keine Seele wurde mehr hinweggefegt.
promptem verhängten die Götter harte Straf
. . . die doch nicht derb traf,
denn ich dachte an Camus -
von spät bis früh!
und mag auch der Adler täglich morgens Punktum Acht
nach kalter, dunkler, verzweifelter Nacht
ein Stück Leber aus meinem Leib heraushacken-
ich wird es überleben- sei es von Schmerz ganz erfüllt
sardonisch lächeln - es packen.
. . . .entstamme ich doch jenem starken Geschlecht,
welches sich noch stets holte sein bitteres Recht –
war es nicht und werde es niemals sein - ein Knecht!
und widerstehen auch die Götter meiner rostigen Lyra Noten
und errettet sie nicht aus dem schwarzen Hades einen einzigen Toten
Eurydike – verzeih
ich muss gehen- ich bin frei.
muss für mein Überleben das „Wort mir im Maule herumdrehen“ ächten
mit aller Kraft für den Sieg der Wahrheit fechten –
muss Freunde verletzten, die mich nie wieder schätzen-
auf das endlich Luzifer bringe Licht
und schaffe ewig klare Sicht – `s ist seine heilige Pflicht.
bis dahin bleibt nichts anderes zu tun - als niemals ruh`n
bis zum dem Tag, an dem ich dann - verzeiht und mit Verlaub -
zerfalle zu feinem galaktischem Staub -
meinetwegen kurz leuchte als mikrobenhaft kleines Fanal
im dunklen, unbedeutenden irdischen Tal -
. . . aus dem Nichts ins Nichts . . .
entschwinde . . . erblinde
ohne Weh und Ach . . .
war ich jemals wach
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]