Tag ein Tag aus der selbe Trott,
frage mich selbst: was tue ich hier?
Tag ein Tag aus der selbe Schrott!
Sage mir selbst: das schadet mir!

Panik brandet auf und ebbt wieder ab,
überhörte Schreie, denn Zeit ist knapp.
Warnsignale der Seele, nur allzu klar,
denn die Nerven, die liegen bar.

Druck, von außen und von innen,
gefangen im Kopf, es gibt kein Entrinnen.
Stillstand zur Panik, Ruhe zur Angst.
Zu viel, was Du verlangst.


© by Alexander Sandmann (2003)


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Beschreibung des Autors zu "Brand"

Dieses Gedicht ist alljenen gewidmet, die das Leid stressbedingter Panikattacken kennen.

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