Unsichtbar geht mit unsrer Energie
oft der Mut mit in die Knie,
zu sehn, was unsichtbar,
immer schon vorhanden war.
Es hat in uns bis heute überlebt,
was in den Ecken unsres Geistes klebt:
das Phantom unsrer Urzeit
ist heut jederzeit
noch sprungbereit.
Verläßt unsren Gefängniskopf
nicht durch Druck auf einen Knopf,
hat alle Zeit der Welt,
weil es ihm gefällt,
uns beim Fallen zu zu sehn,
den Aufschlag mit zu drehn
der so würdelos und satt
uns immer wieder platt
eingeebnet hat.
Zeit für eine Geisterstunde,
für eine letzte Entscheidungsrunde,
in der zum Teufel geht,
was uns im Wege steht.
Verjagen wir die leeren Masken
hinter denen Geister hasten.
Laßt uns ihren Hals umdrehn,
dabei in ihre Augen sehn,
und über ihre Leichen gehn.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]