Gipflung uns`rer Träume war`s
ein ungemaltes Bild.
Tiefe uns`rer Tränen auch,
ein Stimmchen, insgeheim.
Ein Wunsch nur, doch vollkommen.
Als Keim auf wartend Boden
wuchst dann Du, alles Hoffen -
den ersten Berg erklommen.
Jetzt bist Du da, ja tausend Wunder
erwarten dich mit Staunen.
Durch oben, unten , links und rechts
geht freudig wispernd Raunen.
Sind Wasser Dir und Wärme,
auch Schutz für zarte Triebe,
zu jeder Jahreszeit -
die Kraft der Elternliebe.

Ach diese viel zu alte Welt
braucht nur dein junges Lachen,
um uns zu dritt und überall
ein Sommerschloß zu backen.


© Ralf Risse Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigungund Verbreitung, sowie Übersetzung.Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden.


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