Furcht

Die Furcht,
oftmals ist sie berechtigt,
als ein Schutz vor Fehlern.
Dann stellt sich die Furcht vor uns
um Gefahren abzuwehren.

Dann gibt es Zeiten,
da stellt sich die Furcht vor uns,
ist uns im Weg,
hindert uns
unser Leben zu leben.

Und dann werden wir zermahlen
zwischen unserem Willen
die Furcht zu überwinden,
um unser Leben zu leben,
und der Furcht,
die unüberwindbar scheint.


© Michael Jörchel


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Kommentare zu "Furcht"

Re: Furcht

Autor: simon   Datum: 24.02.2013 7:47 Uhr

Kommentar: Lieber Michael!
Du schreibst schöne Sachen, aber hier gehe ich nicht mit, was Du vielleicht meinst, ist ANGST! Furcht steht niemandem im Weg und ist durchaus überwindbar!
Das gilt es m. E. zu unterscheiden!

Sorry und LG Simon

Re: Furcht

Autor: micha221b   Datum: 24.02.2013 11:39 Uhr

Kommentar: Hallo Simon,
kein Grund dich zu entschuldigen es wäre ungewöhnlich wenn meine Texte immer, Jeden gefallen würden.
Dieser Text war ursprünglich mein Atwort eines Kommentares zu meinem Gedicht "meine Furcht" den ich jetzt hierzu umgeformt habe. Desshalb habe ich auch diese Bezeichnung aufgenommen.
Wie du auch schon gesagt hast, es ist ein Unterschied. Auch wer sich vor vielen Dingen auch nur fürchtet oder ständug etwas befürchtet kann sich ganz schön die Lebensqualität verbauen, denn auch mit vielen kleinen Steinen kan man große Mauern bauen.

Liebe Grüße Michael

Re: Furcht

Autor: simon   Datum: 25.02.2013 5:27 Uhr

Kommentar: Lieber Michael, ich stand ja nicht mit der Behauptung vor dir, dass mir das Gedicht nicht gefällt; ich wollte nur , und nur aus meiner Perspektive kommentieren, dass das Gedicht inhaltlich nicht schlüssig ist, da es sich m. E um Angst und nicht um Furcht handelt. Gedichte erhalten ihre Qualität auch durch Inhalt...der Leser sollte das Gefühl haben "Ja, das stimmt, gut, das ich das Gedicht gelesen habe, so habe ich das noch nicht gesehen" usw.! Es sollte etwas Weisheit besitzen usw. Das hat ja dein Gedicht auch! Und das, was du zur Furcht sagst, ist auch stimmig...aber ich bleibe dabei: Furcht ist konkret, klar, eindeutig! Wir fürchten uns vor dem Hund, weil wir genau wissen, was passieren kann usw.! Bei der Angst verhält sich das anders: Sie ist unkonkreter, diffus usw. und sie ist bedrohlich, weil subtil. Wir müssen Angst oft in Furcht verwandeln, damit wir mit ihr umgehen können. Beim nochmaligen Lesen ist mir aufgefallen, dass der 1. Teil tatsächlich von Furcht handelt, der zweite jedoch von Angst! Es hat sich etwas im Gedicht verwandelt! Hat das lyrische Ich Angst vor der Furcht bekommen...?
LG Simon

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