Du hast meine Hand genommen, als ich sie dir entgegenstreckte. Obwohl du es nicht müsstest.
Ich fliege gerade mit all den Wunden, Fesseln und Ketten.
Lass mich los.
Am Boden angekommen hätte ich keinen Ballast mehr. Ich kann den Absturz gerade noch überleben. Dann bin ich frei.
Lass mich los.
Gib mir den Befehl, dich vollkommen, für immer zu vergessen. Ich schaffe das.
Lieber jetzt in all den Qualen versinken, bevor ich später voller Leid zerstört werden würde.
Denn dann schaffe ich den Absturz nicht mehr. Dann bin ich zu hoch abgesprungen.
Wenn du es sagst halte dich daran, mach mir keine Hoffnungen. Die Lage ist aussichtslos. Es gibt keinen Weg. Verstehst du nicht.
Warum nimmst du meine Hand. Jede andere Hand könntest du haben.
Früher oder später lässt du los, ich weiß das. Ich habe dich durchschaut. Dann werde ich zusammengeschlagen, dass ich nicht mehr aufstehe. Wo bleibt dann die Hand? Wenn ich am Boden liege.
Warum gebe ich sie dir dann immer noch bedingungslos.
Es gibt keinen Ausweg. Die Lage ist aussichtslos. Nimm sie nicht. Du schmeißt sie dann weg.
Lass mich los. Bitte.
Es brennt das Feld, es brennt der Wald
doch nicht lange, denn schon bald
erlischt auch mal die letzte Glut
denn der Regen und die Flut
wird das Problem schon [ ... ]
Ich höre Musik im Radio. Koche
mir Tee mit Milch. Sitze dann
am Fenster. Sehe die Lichter
der Stadt. Sterne und Mond.
Gärten und Wege. Brillen und
Zauber. Und die Blicke sind
Reisen. Und [ ... ]
Heute ist der erste Dezember,
es ist Herbst,
es ist der erste Advent,
es ist kalt und dunkel,
kein Lichtlein brennt.
Aber mein Herz schlägt,
in einer glücklichen Melodie,
habe Licht in [ ... ]
Mein Bild entsteht vor deinen Augen
Und passt nicht in deine Welt –
Das löst Proteste bei dir aus!
Es wird niemals für dich taugen,
In das letzte Eck‘ gestellt
Schiebst du mich bis [ ... ]