Er nannte sich Insel. Ist das Paradies. Schöner als alles andere auf dieser Welt. Sie war aber nur vorübergehend beständig. In Wirklichkeit sinkt sie. Ich wusste von dem Verschwinden, ich ließ mich trotzdem darauf nieder. Und sie begann unterzugehen. Ich versuchte die Zeit zu genießen. Festzuhalten. Mitzunehmen. Im Alltag einen Bruchteil dieses Glücks wieder zu spüren. Doch Erinnerung ist nicht real. Unerreichbar in der Gegenwart. Nur mehr in den Träumen greifbar. Der Vulkan bricht aus. Ich kann nicht mehr atmen. Die Luft ist zu heiß. Ich weiß nicht, ob und wann ich zu diesem Ort zurückkehren kann. Hoffnung wegzugeben. Von ihr einzig gelebt. Nur durch sie weiterbestanden. Zu wissen, dass die Seifenblase sicher platzt, weil ich sie selbst aufgeblasen habe. Nur zu warten bis sie direkt an meinem Ohr bricht. So laut wie eine Kanonenkugel knallt. Wahrscheinlich durchbohrt der Schmerz meinen Körper. Ich muss von der aufsteigenden Wolke abspringen, bevor ich noch weiter fallen würde. Wird mich jemand auffangen können? Ein Messer, von vielen Seiten geschliffen, dringt immer tiefer in mein Fleisch ein. Die Wunden werden immer größer. Sie drücken mich nieder. Das Gewicht lässt mich immer weiter in die Wolke versinken. Das Aufstehen fällt mir schwer. Eigentlich sollte mich die Schwere befreien. Das Fliegen erleichtern. Mich schneller zu Boden fallen lassen. Ich verliere alles, woran ich zu glauben wagte. Der Vulkan bricht aus. Ich kann nicht mehr atmen. Die Luft ist zu heiß. Ich weiß nicht, ob und wann ich zu diesem Ort zurückkehren kann. Ich muss jetzt abspringen. Die Insel taucht unter. Ich kann den Himmel nicht mehr sehen. Mache einen Schritt. Ich fliege nicht. Ich falle. Die Luft fängt Feuer. Sie brennt. Lasse deine Hand los. Boom. Die Kugel durchbohrt mich.
Es brennt das Feld, es brennt der Wald
doch nicht lange, denn schon bald
erlischt auch mal die letzte Glut
denn der Regen und die Flut
wird das Problem schon [ ... ]
Ich höre Musik im Radio. Koche
mir Tee mit Milch. Sitze dann
am Fenster. Sehe die Lichter
der Stadt. Sterne und Mond.
Gärten und Wege. Brillen und
Zauber. Und die Blicke sind
Reisen. Und [ ... ]
Heute ist der erste Dezember,
es ist Herbst,
es ist der erste Advent,
es ist kalt und dunkel,
kein Lichtlein brennt.
Aber mein Herz schlägt,
in einer glücklichen Melodie,
habe Licht in [ ... ]
Mein Bild entsteht vor deinen Augen
Und passt nicht in deine Welt –
Das löst Proteste bei dir aus!
Es wird niemals für dich taugen,
In das letzte Eck‘ gestellt
Schiebst du mich bis [ ... ]