Grauer Regen, Tränen auch,
die mein Gesicht benetzt.
Wo denn nur der Sonnenschein
mit Farben, Blumenpracht?
Samtschwarz ist nun dieser Tag,
hell ist diese Nacht.
Und im trüben Dämmerlicht
ist kein Stern, die Sonne nicht.
Verwirrend, doch so wunderschön.
Weiß und schwarz, das Farbenmeer,
bunte Lichter, Glanz, doch leer.
Nichts und Fülle, schwarze Flügel
tragen mich so tief hinab.
Kinderlachen im dunklen Grab.
Einsam klingt nur der Gesang,
jeder spricht, doch keiner hört
vom andern bloß ein einz'ges Wort.
Schein der Gemeinschaft,
dann alle fort.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]