Ich bin heute an einem dunklen Morgen aufgewacht,
Ich wusste es nicht.
Mir war nicht kalt, aber ich war nur schläfrig,
Wie ein Kätzchen, das in einen eisigen Fluss fällt
Ich war unruhig.
Die Sonne hat meine Welt heute Morgen nicht erleuchtet,
Ich dachte, mir wäre nicht kalt,
Allerdings wurde mir nie warm.
Ein Mensch glaubt, in stockfinsterer Dunkelheit Licht zu sehen,
Ich denke, manche Menschen werden niemals sterben.
Es stellt sich heraus, dass das wirklich Traurige nicht der Tod, sondern die Trennung ist.
Es sind die Erinnerungen, die ein Verstorbener in den Köpfen der Lebenden hinterlässt.
Es war Einsamkeit...
Kommentar:Hallo Mesut,
nach deinen ergreifenden Zeilen ist mein „Gefällt mir“ etwas plump und ein Kommentar etwas unpassend, aber ich möchte meine Gedanken mit dir teilen.
Ritual Beerdigung: Die Person, die von uns gegangen ist, hat nichts mehr davon. Und die, welche man nach vielen Jahren dort wiedersieht, hätte man lieber nicht wiedergesehen. Ich habe für mich den Entschluss gefasst keiner Beerdigung mehr beizuwohnen (vielleicht der eigenen). Unpassendes Gelabere der Pfaffen. Ich habe mit dem da oben sowieso nichts am Hut. Ich gedenke in meinen vier Wänden den Verstorbenen. Vielleicht habe ich Fotos und lasse sie wieder leben.
Danke, dass du mir zugehört (gelesen) hast.
Bleib gesund und liebe Grüße
Wolfgang
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]