Nun also bist du verschieden.
Es war ein langer Kampf.
Du klammertest dich an dein Leben.
Vielleicht findest du endlich Frieden,
du Tausendsassa, du Hans Dampf!
Du musstest dich geschlagen geben.
Bestellt sind Felder, Hof und Haus,
dein Tagewerk hast du vollbracht.
Nicht eine Rechnung ließt du offen.
Das Feuer erloschen, das Licht ist aus,
schließ die Augen für die Nacht.
Es endet nun all Bangen und all Hoffen.
Sei gewiss, mein Freund, dass wir dich nicht vergessen.
Du bist bei uns und wir bei dir.
Es endet nicht mit diesem letzten Kampf.
Freundschaft lässt sich nicht in Zeiten messen.
Auf deiner Reise stehen wir dir Spalier
- du Tausendsassa, du Hans Dampf!
Beschreibung des Autors zu "Bis irgendwann, mein Freund!"
Du bist ja nur vorausgegangen,
wärmst sozusagen nur das Bett schon vor
für meine ewig kalten Füße.
Wenn ich dir folge muss ich nicht mehr bangen
vor dem überirdenen Tor,
weil ich dahinter DICH begrüße!
Kommentar:Liebe Verdichter,
ein Trauergedicht, dass durch deine geschickte Wortwahl nicht ganz so traurig wirkt.
Dein Bild unterstreicht die Zeilen.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.
Deine Zeilen sprechen von Trauer, von dem schweren Weg bis zum Ziel,
aber sie sind nicht ganz ohne Hoffnung.
Kommentar:ein wunderschönes Gedicht hast du da verfasst liebe Verdichter.
Ich bin auch sicher, dass es deinem Freund gefällt :-) (oder für die, die nicht ans Jenseit glauben) gefallen hätte...
vlg
Kommentar:Ihr Lieben,
vielen Dank für euer Gefallen und euer Mitgefühl. Tatsächlich gibt es mir etwas Trost, dem Freund diesen Nachruf mitgeben zu können.
Und die Beschreibung - ja, die passte nicht mehr so richtig ins Gedicht, ist irgendwie "nebenbei" entstanden und schien mir an keiner Stelle richtig dazwischen zu passen.Es wertet nicht auf, es macht nur länger. Drum hab ich sie halt auf diese Weise drangehängt.
Gruß, Verdichter
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