Die Fensterläden gähnen.
Die Vorhänge flattern hin und her...
Ich fang an, mich nach Dir zu sehnen,
ohne Dich bin ich ohne Sinn und fühl mich
unglaublich leer.

Schwer zu ertragen, sind Momente in meinem
Kopf, wie es einmal war.
Ich wünscht, ich könnt bei Dir sein.
Auch du schautest traurig drein,
als ich Dich das letzte Mal sah.

Frischer, warmer Wind berührt meine Seele.
Warum kann es nicht dein Atem sein?!

Ohne Dich ist es wie eine Hand an meine Kehle..
Du bist noch immer tief in mir drin,
eingeschlossen in meinem Keim.

Mein Blick wandert durch das geöffnete Fenster,
bleibt still und stumm am Wegesrand stehn.

Ich schliesse meine Augen.

Erst dann kann ich Dich wieder sehn!


© Melanie Labinski Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden.


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Kommentare zu "Ohne Dich"

Re: Ohne Dich

Autor: Melanie Jung   Datum: 16.11.2012 21:52 Uhr

Kommentar: Vielen Dank!

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