Ich rolle seit Millionen Jahren an den Strand,
mal schäume wild ich auf
und mal versieg ich still im Sand.
Mal werfe hoch ich steile Wellen auf,
dann wieder bin ich zahm
und ende gurgelnd meinen Lauf.
Dann kam der Tag, an dem das Kind erst schrie
und um sich schlug,
dann sank es stumm auf meinen Grund.
Es floh in eine bessere Zukunft, ankam es nie.
Ach diese Menschenbrut, sie tötet
nicht nur mich und meine Gaben,
Nein, auch die Kinder,
die nach zwei Jammerjahren
dann am Ende nur noch
ein letztes Atemholen haben.
Ach, Alan, Kleiner, ruhe sanft
im Bett des weichen Ufersandes,
du, der du aufbrachst in ein Land,
das du am Ende niemals fandest.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]