Im Auge startest du deine Reise runter richtung Erde.
Beim Jungen oder alten Greise suchst du dir ne Kerbe.
Auf diese stumme Art und Weise gehst du neu ans Werke,
aus Wasser, Salz und meistens Trauer ziehst du deine Stärke.
Niemand liebt dich, niemand will dich, versetzt du doch die Berge,
die unsere Herzen oft bewuchern mit gnadenloser Härte.

Träne, lebst du noch?


© Simeon


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